Ein Leitbild ist wie eine klare Landkarte für ein Unternehmen oder eine Organisation. Es hilft allen Mitarbeitenden, Mitarbeiterinnen und Stakeholdern zu verstehen, wohin das Unternehmen will und warum es existiert. Leitbilder geben Orientierung und beschreiben die Mission und Vision einer Organisation sowie die angestrebte Organisationskultur.
Die Entwicklung eines Leitbildes ist ein Prozess, bei dem man ein Leitbild formuliert, das kurz und prägnant den Auftrag, die Werte einer Organisation und die strategische Ausrichtung beschreibt. Unternehmensleitbilder sind dabei nicht nur ein Text, sondern ein Teil der Corporate Identity und zeigen, wie ein Unternehmen arbeitet und welche Ziele es hat.
Top 5 Erkenntnisse des Artikels – „Leitbild-Kompass“
- Ein Leitbild schafft Orientierung und Identität in einer komplexen Unternehmenswelt.
- Die Entwicklung eines Leitbilds ist ein partizipativer Prozess, der verschiedene Perspektiven benötigt.
- Authentizität, Handlungsorientierung und Differenzierung sind entscheidend für ein erfolgreiches Leitbild.
- Ein Leitbild muss Antworten auf die Fragen „Warum“, „Wie“ und „Was“ enthalten.
- Der Prozess der Leitbildentwicklung erfordert Prüfung und Verfeinerung, um Wirkung zu entfalten.
Leitbilder verstehen – so einfach wie es mir möglich ist, erklärt
Wenn Mitarbeitende ein Leitbild einer Organisation verstehen und es gelebt wird, kann es ein Unternehmen prägen und positive Veränderung bewirken. Leitbildern geben Orientierung für die Art und Weise ihrer Umsetzung, damit jeder im Unternehmen weiß, welche Ziele der Organisation wichtig sind. Ein Leitbild kann ein Unternehmen helfen, sich selbst zu identifizieren und sich nach innen und außen klar darzustellen.
Ein formuliertes Leitbild ist wie ein Grundprinzip oder Leitsatz, der die Unternehmenskultur prägt. Leitbildentwicklung bedeutet also, ein realistisches Idealbild zu schaffen, das strategisch ausgerichtet ist, handlungsleitend wirkt und Mitarbeitende motiviert. Führungskräfte übernehmen dieses Leitbild und nutzen es als Leitfaden für Unternehmensführung und strategisches Management. So verbindet ein gutes Leitbild Kunden mit dem Unternehmen und wird zu einem wichtigen Teil der Unternehmensleitbilder im Vergleich.
Warum ein durchdachtes Leitbild den Unterschied zwischen Stagnation und nachhaltigem Wachstum ausmacht
In der heutigen komplexen Geschäftswelt stehen Organisationen vor einer entscheidenden Herausforderung: Wie findet man seinen eigenen Weg inmitten ständiger Veränderungen und wachsender Ansprüche? Die Antwort beginnt mit einem klaren, authentischen Leitbild – dem Kompass, der nicht nur Richtung gibt, sondern auch Identität stiftet.
Vielleicht kennst du das: Du und dein Team arbeiten hart, aber irgendwie fehlt der gemeinsame Nenner, der alle Anstrengungen bündelt. Oder ihr steht vor wichtigen strategischen Entscheidungen und habt keine klaren Kriterien, woran ihr diese ausrichten könnt. Ein durchdachtes Leitbild löst genau diese Probleme – und noch viel mehr.
Was ein wirkungsvolles Leitbild ausmacht – und was nicht
Ein Leitbild ist weit mehr als ein wohlklingender Text auf der Unternehmenswebsite oder ein gerahmtes Dokument im Empfangsbereich. Im Kern geht es um die Beantwortung dreier fundamentaler Fragen:
- Warum existieren wir als Organisation?
- Wie arbeiten wir, was macht uns besonders?
- Was wollen wir konkret erreichen?
Diese Fragen mögen einfach erscheinen, doch ihre Beantwortung führt oft zu intensiven, transformativen Prozessen. Simon Sinek hat mit seinem „Golden Circle“ die Bedeutung des „Warum“ eindrucksvoll herausgearbeitet – und tatsächlich beginnt jedes überzeugende Leitbild mit dieser tiefgründigen Frage nach dem Sinn.
„Die meisten Organisationen wissen, WAS sie tun. Manche wissen, WIE sie es tun. Aber nur wenige wissen wirklich, WARUM sie tun, was sie tun.“
Der entscheidende Unterschied zwischen durchschnittlichen und herausragenden Leitbildern liegt nicht in ihrer sprachlichen Eleganz, sondern in ihrer Authentizität und Umsetzbarkeit. Ein Leitbild muss:
- Glaubwürdig sein – es muss zur tatsächlichen Unternehmensrealität passen
- Inspirierend wirken – es sollte Mitarbeiter und Stakeholder begeistern
- Handlungsorientiert formuliert sein – es muss konkrete Orientierung für den Alltag bieten
- Unterscheidend sein – es sollte die Einzigartigkeit der Organisation hervorheben

Der Prozess: So entsteht dein unverwechselbare Leitbilder
Die Entwicklung eines wirkungsvollen Leitbildes ist kein isolierter Akt der Geschäftsführung, sondern ein partizipativer Prozess. Nach unserer Erfahrung in der Begleitung zahlreicher Organisationen hat sich folgender Ansatz bewährt:
Phase 1: Fundamente erkunden
Beginne mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme. Stelle dir und deinem Kernteam Fragen wie:
- Was treibt uns wirklich an?
- Welche Werte leben wir bereits – unausgesprochen?
- Was macht uns einzigartig?
- Worin liegt unser tieferer Beitrag für Kunden und Gesellschaft?
Phase 2: Breite Beteiligung organisieren
Ein nachhaltiges Leitbild entsteht nicht im stillen Kämmerlein. Hole frühzeitig verschiedene Perspektiven ein:
- Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen und Hierarchieebenen
- Langjährige und neue Teammitglieder
- Kunden und Partner
- Ggf. weitere externe Stakeholder
Phase 3: Verdichten und formulieren
Nun gilt es, die gesammelten Erkenntnisse zu einem stimmigen Ganzen zu formen:
- Identifiziere wiederkehrende Themen und zentrale Werte
- Arbeite die wirklichen Differenzierungsmerkmale heraus
- Entwickle klare, prägnante Formulierungen
- Vermeide Floskeln und leere Worthülsen
Phase 4: Prüfen und verfeinern
Bevor das Leitbild final verabschiedet wird, sollte es einen Realitätscheck durchlaufen:
- Ist es wirklich authentisch oder wunschdenken?
- Lässt es sich in konkrete Handlungen übersetzen?
- Schafft es emotionale Verbindung?
- Ist es verständlich für alle Zielgruppen?
Die häufigsten Fallstricke bei der Leitbildentwicklung
Auf dem Weg zu einem wirkungsvollen Leitbild lauern einige typische Hindernisse:
1. Das Marketingproblem
Viele Leitbilder entstehen mit Blick auf die externe Wirkung – als Marketinginstrument. Das führt häufig zu wohlklingenden, aber inhaltsleeren Formulierungen. Ein authentisches Leitbild muss jedoch von innen kommen und primär intern Orientierung bieten.
In einem hochaktuellen Artikel, habe ich bereits darüber gesprochen, wie man die eigene Botschaft authentisch an den Kunden bringt. Hier klicken.
2. Der Konsensfehler
Der Wunsch, es allen recht zu machen, führt zu verwässerten Kompromissformulierungen. Ein wirksames Leitbild braucht Ecken und Kanten, an denen sich Identifikation festmachen kann.
3. Die Abstraktionsfalle
Zu abstrakte, philosophische Formulierungen mögen intellektuell beeindrucken, scheitern jedoch im Alltag. Ein gutes Leitbild muss konkret genug sein, um tägliche Entscheidungen zu leiten.
4. Die Implementierungslücke
Ein häufiger Fehler ist die mangelnde Verankerung im Unternehmensalltag. Das Leitbild wird mit großem Aufwand entwickelt, veröffentlicht – und dann vergessen. Ohne konsequente Integration in Führungsinstrumente, Entscheidungsprozesse und Kommunikation bleibt es wirkungslos.
Eine Führungskraft aus dem Gesundheitswesen beschrieb ihr Aha-Erlebnis so: „Wir hatten unser Leitbild stolz überall ausgehängt, aber erst als wir begannen, es in Mitarbeitergesprächen, Teamsitzungen und bei Entscheidungen aktiv zu nutzen, wurde es lebendig.“

Das vergisst jeder beim eigenen Leitbild
Viele Führungskräfte unterschätzen, wie entscheidend das gelebte Unternehmensleitbild für die strategische Ausrichtung einer Organisation ist. Ein Leitbild wird oft nur formell formuliert, bleibt aber im Alltag unberücksichtigt. Es verliert damit seine Kraft und sein Potenzial, als verbindendes Element für das Selbstverständnis einer Organisation zu dienen.
Führungskräfte müssen verstehen, dass Leitbilder nicht nur schriftliche Dokumente sind, sondern ein aktiver Bestandteil der Unternehmenskultur und des Managements. Sie sind ein Synonym für die Unternehmensidentität, die gelebt werden muss, um Wirkung zu entfalten. Wer diesen Schritt vergisst, verliert die Chance, eine strategisch ausgerichtete Unternehmenskultur zu schaffen.
Leitbilder müssen im Alltag sichtbar sein und als Grundlage für Entscheidungen dienen, damit sie nicht zu leeren Formulierungen verkommen. Dabei wird oft übersehen, dass die nachhaltige Implementierung von Leitbildern Disziplin und kontinuierliche Anpassung erfordert. Leitbilder sind nicht statisch, sondern entwickeln sich mit der Organisation. Sie müssen regelmäßig überprüft werden, um ihre Relevanz zu gewährleisten.
Nur so kann ein Unternehmensleitbild das angestrebte Selbstverständnis widerspiegeln und Führungskräfte in ihrer Rolle stärken.
So wird dein Leitbild so unwiderstehlich wie ein perfekter Eisbecher
Ein unwiderstehliches Leitbild ist wie ein meisterhaft komponierter Eisbecher: Es kombiniert viele sorgfältig ausgewählte Elemente zu einer harmonischen Einheit. Genau wie bei einem Eisbecher, bei dem verschiedene Zutaten und Texturen ein perfektes Zusammenspiel ergeben, muss ein Leitbild mehrere Dimensionen miteinander verbinden. Es muss das Selbstverständnis des Unternehmens klar formulieren, eine strategische Richtung vorgeben und gleichzeitig die Unternehmenskultur widerspiegeln. Ein erfolgreiches Leitbild ist nicht nur formell formuliert, sondern wird von Führungskräften im Alltag gelebt. Die Basis bildet eine klare Definition des „Warum“, die mit konkreten Handlungen verbunden wird. Dabei darf die Formulierung nicht abstrakt bleiben, sondern muss greifbar und authentisch sein.
Wie bei einem Eisbecher entscheidet die Qualität der einzelnen Komponenten über das Gesamtwerk. Jedes Wort, jede Aussage muss mit Bedacht gewählt sein, um das Leitbild zu einem starken Werkzeug für Management und Führungskräfte zu machen. Ein unwiderstehliches Leitbild entsteht nur durch die Verbindung von inhaltlicher Tiefe, strategischem Anspruch und gelebter Umsetzung.
Das Unternehmensleitbild ist ein strategisches Werkzeug, das nicht nur die Richtung vorgibt, sondern als Ausdruck der Unternehmensidentität dient. Ähnlich wie ein Eisbecher, bei dem Geschmack, Aussehen und Zusammensetzung den Genuss bestimmen, muss ein Leitbild aufeinander abgestimmt sein. Es muss das angestrebte Selbstverständnis widerspiegeln und im Unternehmensalltag verankert werden. Führungskräfte spielen dabei eine Schlüsselrolle, indem sie das Leitbild vorleben und es in Entscheidungen einfließen lassen. Das gelebte Leitbild wird so zu einem zentralen Element der Unternehmenskultur. Strategisch ausgerichtete Leitbilder fördern Einheit, Klarheit und Motivation. Sie sind ein Leitstern für Mitarbeiter und Führungskräfte gleichermaßen. Wer sein Leitbild gezielt entwickelt und kontinuierlich pflegt, schafft eine nachhaltige Basis für den Erfolg der Organisation.
Wie du dein Leitbild zum Leben erweckst
Ein Leitbild entfaltet seine transformative Kraft erst durch konsequente Umsetzung im Alltag. Diese Schritte haben sich in der Praxis bewährt:
1. Führung als Vorbild
Die Glaubwürdigkeit eines Leitbildes steht und fällt mit dem Verhalten der Führungskräfte. Wenn das Management nicht konsequent danach handelt, wird es auch im Rest der Organisation nicht ernst genommen.
Ein bemerkenswertes Beispiel lieferte Götz Werner, Gründer der dm-Drogeriemarktkette. Er lebte die von ihm formulierten Werte wie Menschlichkeit und Partnerschaftlichkeit konsequent vor – in guten wie in herausfordernden Zeiten.
2. Systematische Verankerung in Prozessen
Prüfe alle wesentlichen Unternehmensprozesse auf Kompatibilität mit dem Leitbild:
- Wie spiegelt sich das Leitbild in euren Einstellungskriterien wider?
- Inwieweit fließt es in Zielvereinbarungen und Leistungsbewertungen ein?
- Werden strategische Entscheidungen explizit am Leitbild geprüft?
- Wie wird es in der Kommunikation mit Kunden und Partnern sichtbar?
3. Regelmäßiges Feedback einholen
Etabliere systematische Überprüfungsmechanismen, um zu erfahren, wie das Leitbild tatsächlich gelebt wird:
- Mitarbeiterbefragungen mit spezifischen Fragen zur Leitbild-Umsetzung
- Feedbackrunden in Teams
- Kundenbefragungen zur Wahrnehmung eurer Werte
Tools für Mitarbeiterbefragung wie das OQM-System können hier wertvolle Dienste leisten, um die Leitbildumsetzung systematisch zu verfolgen und Entwicklungsbereiche zu identifizieren.
Ich persönlich bin von unserem Werk OQM überzeugt. Wir entwickeln unsere Methoden ständig weiter. Sie müssen sich selber überzeugen. Für eine bessere Entscheidung, gebe ich Ihnen weitreichende Tipps in meinem Artikel Tool für Mitarbeiterbefragung finden- Dein Leitfaden für eine gute Entscheidung.
4. Erfolge feiern und aus Fehlern lernen
Mache die Wirksamkeit des Leitbildes sichtbar:
- Erzähle Geschichten von gelungener Leitbild-Umsetzung
- Würdige Mitarbeiter, die die Werte besonders verkörpern
- Sprich offen über Situationen, in denen das Handeln nicht mit dem Leitbild übereinstimmte – und was daraus gelernt wurde
Ein mittelständisches Dienstleistungsunternehmen hat in seinen Teambesprechungen einen festen Agendapunkt „Leitbild-Momente“ etabliert, bei dem Erfolgsgeschichten und Herausforderungen in Bezug auf das Leitbild geteilt werden.

Vom Papier zur gelebten Realität
Um die transformative Kraft eines durchdachten Leitbildes zu veranschaulichen, möchte ich die Geschichte eines mittelständischen IT-Dienstleisters teilen, den wir bei seinem Leitbildprozess begleitet haben.
Das Unternehmen mit rund 80 Mitarbeitern stand vor der Herausforderung eines zunehmend umkämpften Marktes und hoher Mitarbeiterfluktuation. Die Geschäftsführung erkannte, dass es an einer klaren Identität und gemeinsamen Ausrichtung fehlte.
In einem sechsmonatigen Prozess entwickelten sie ein Leitbild, das ihre besondere Stärke – das partnerschaftliche Verhältnis zu Kunden und Mitarbeitern – in den Mittelpunkt stellte. Das Besondere: Sie formulierten ihr Leitbild nicht als abstrakte Sätze, sondern als konkrete Versprechen an ihre Stakeholder.
Die wahre Transformation begann jedoch erst nach der Veröffentlichung:
- Sie richteten ihre Rekrutierungsstrategie neu aus – mit Fokus auf Kandidaten, die ihre Werte teilten
- Sie überarbeiteten ihre Kundenprojektprozesse, um partnerschaftliche Zusammenarbeit konsequenter umzusetzen
- Sie führten quartalsweise Reflexionsworkshops ein, in denen Teams ihre Arbeit am Leitbild spiegelten
Die Ergebnisse nach 18 Monaten waren beeindruckend:
- Die Mitarbeiterfluktuation sank um 40%
- Die Kundenzufriedenheit stieg messbar an
- Das Unternehmen konnte sich erfolgreich in einem Premiumsegment positionieren
Leitbild und organisches Wachstum – eine natürliche Verbindung
Die Entwicklung und Umsetzung eines authentischen Leitbildes folgt im Kern den Prinzipien organischen Wachstums. Ähnlich wie in der Natur geht es nicht um forcierte, künstliche Expansion, sondern um nachhaltiges Wachstum aus innerer Kraft und Klarheit.
Das Prinzip der Funktionalität, eines der zentralen Wachstumsprinzipien der Natur, findet sich direkt in der Leitbildarbeit wieder: Jedes Element erfüllt einen klaren Zweck im Gesamtsystem. Ein gut konzipiertes Leitbild schafft genau diese Funktionalität – es gibt Orientierung, stiftet Identität und ermöglicht kohärente Entwicklung.
In unserer Arbeit mit Organisationen unterschiedlichster Größen und Branchen haben wir immer wieder festgestellt: Organisationen mit einem klaren, authentischen und konsequent umgesetzten Leitbild zeigen eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten und nachhaltigere Wachstumsmuster als ihre Wettbewerber.
Dein Weg zum unwiderstehlichen Leitbild – die nächsten Schritte
Wenn du erkannt hast, dass ein durchdachtes Leitbild für die Zukunft deiner Organisation entscheidend ist, könntest du dich fragen: Wo fange ich an?
Hier sind konkrete erste Schritte:
- Bestandsaufnahme: Analysiere kritisch euer bestehendes Leitbild (falls vorhanden). Wird es gelebt? Bietet es echte Orientierung? Frage verschiedene Stakeholder nach ihrer ehrlichen Einschätzung.
- Reflexionsworkshop: Organisiere einen Workshop mit deinem Führungsteam zu den fundamentalen Fragen: Warum gibt es uns? Worin sind wir einzigartig? Wohin wollen wir uns entwickeln?
- Beteiligungsprozess planen: Entwickle einen Fahrplan, wie du verschiedene Perspektiven in den Leitbildprozess einbeziehen wirst.
- Umsetzungsstrategie: Denke von Anfang an die Implementierung mit. Wie wird das Leitbild in eure Systeme, Prozesse und täglichen Arbeitsabläufe integriert?
- Externe Perspektive einholen: Manchmal hilft ein Blick von außen, um Betriebsblindheit zu überwinden und den Prozess strukturiert zu gestalten.

Die nachhaltige Wirkung eines kraftvollen Leitbildes
Ein authentisches Leitbild ist weit mehr als ein Marketing-Instrument oder eine Pflichtübung im Qualitätsmanagement. Es ist das Herzstück einer lebendigen Organisationskultur und ein mächtiges Instrument zur Unternehmenssteuerung.
In einer Zeit, in der Mitarbeiter zunehmend nach Sinn und Orientierung suchen, in der Kunden Authentizität und klare Werte erwarten und in der Organisationen mit komplexen Herausforderungen konfrontiert sind, wird ein durchdachtes Leitbild zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Die werteorientierte Führung, die auf einem soliden Leitbild basiert, schafft nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch jene tiefere Zufriedenheit, die aus sinnvollem, konsequentem Handeln erwächst.